Eine Registeradressierung liegt vor, wenn der Operand direkt ein Register der CPU bezeichnet. Diese Variante ist ebenfalls bereits aus dem Video Vom Quellcode zum Prozessor bekannt, sie kommt dort aber nur "unsichtbar" vor.
Die im Video gezeigten (Einadress-) Befehle arbeiten auf dem Register Akkumulator. Somit liegt hier eine Registeradressierung vor. Unsichtbar ist sie deshalb, da kein Operand dafür zu sehen ist, es wird per Definition immer auf den Akkumulator zugegriffen.
In dieser Aufgabe wird die Registeradressierung dann deutlich sichtbar. Der dort angegebene Befehl
ADD ACC, ACC, 14
spricht das Register Akkumulator als ersten Operanden und als Ziel für die Aufnahme des Additionsergebnisses an.
Wenn du diese Aufgabe bereits sinnvoll bearbeitet hattest, dann hast du eine Reihe von weiteren Befehlen entwickelt, die ebenfalls die Registeradressierung verwenden.