Damit die Geräteverwaltung ihrer Aufgabe nachkommen kann, besitzt sie gerätespezifische Anteile, die sogenannten Gerätetreiber oder kurz Treiber. Ein Treiber ist demnach auch eine Software.
Unter einem Gerätetreiber (oder kurz Treiber) versteht man eine Softwarekomponente, welche zur Geräteverwaltung des Betriebssystems gehört, und Interaktionen zwischen Betriebssystem und Controller eines bestimmten Peripheriegeräts steuert.
Die folgende Abbildung verdeutlicht diese Definition:
Wie man sieht, enthält die Geräteverwaltung viele verschiedene Treiber. Warum das so sein muss, klärt die folgende Aufgabe.
Dann weißt du, dass ein Anwender (oder besser: der Administrator des Systems) einen Treiber auch zeitlich nach der Installation des Betriebsystems noch hinzufügen kann. Aber:
Wenn ein Treiber - wie hier beschrieben - eine Software ist, dann werden Bestandteile dieses Treibers ( Befehle, Maschinencode) irgendwann auch mal auf der CPU ausgeführt.
Läuft diese Ausführung dann im User-Mode oder im Kernel-Mode ab?
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