3.3.1 Virtuelle Speicherverwaltung

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Die Grundlagen der virtuellen Speicherverwaltung mit MMU waren bereits in dem folgenden Video erläutert worden. Es schadet an dieser Stelle nicht, sich die erklärten Inhalte noch einmal in Erinnerung zu rufen:
Die Grundlagen der [[MMU - Memory Management Unit|virtuellen Speicherverwaltung mit MMU]] waren bereits in dem folgenden Video erläutert worden. Es schadet an dieser Stelle nicht, sich die erklärten Inhalte noch einmal in Erinnerung zu rufen:
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Mit den Erläuterungen des Videos ergibt sich eine grundlegende Vorstellung davon, was die virtuelle Speicherverwaltung ausmacht. Im Folgenden geht es um einen tieferen Einblick in die Thematik.
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==== Grundgedanken der virtuellen Speicherverwaltung ====
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<cite>Mandl+2013</cite> fasst die Grundgedanken der virtuellen Speicherverwaltung treffend zusammen:
* Ein Prozess sollte auch dann noch ablaufen können, wenn er nur teilweise im Hauptspeicher ist. Wichtig ist hierbei, dass die Teile des Prozesses (Daten und Code) im physikalischen Speicher sind, die gerade benötigt werden.
* Der Speicherbedarf eines Pogramms sollte größer als der physikalisch vorhandene Hauptspeicher sein können.
* Ein Programmierer sollte am besten nur einen kontinuierlichen (linearen) Speicherbereich, beginnend bei Adresse 0 sehen und sich nicht um die Zerstückelung (Fragmentierung) des Hauptspeichers auf mehrere BEnutzer kümmern müssen.
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Version vom 20. November 2013, 20:41 Uhr

Die Grundlagen der virtuellen Speicherverwaltung mit MMU waren bereits in dem folgenden Video erläutert worden. Es schadet an dieser Stelle nicht, sich die erklärten Inhalte noch einmal in Erinnerung zu rufen:

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Mit den Erläuterungen des Videos ergibt sich eine grundlegende Vorstellung davon, was die virtuelle Speicherverwaltung ausmacht. Im Folgenden geht es um einen tieferen Einblick in die Thematik.


Grundgedanken der virtuellen Speicherverwaltung

Mandl 2013 fasst die Grundgedanken der virtuellen Speicherverwaltung treffend zusammen:

  • Ein Prozess sollte auch dann noch ablaufen können, wenn er nur teilweise im Hauptspeicher ist. Wichtig ist hierbei, dass die Teile des Prozesses (Daten und Code) im physikalischen Speicher sind, die gerade benötigt werden.
  • Der Speicherbedarf eines Pogramms sollte größer als der physikalisch vorhandene Hauptspeicher sein können.
  • Ein Programmierer sollte am besten nur einen kontinuierlichen (linearen) Speicherbereich, beginnend bei Adresse 0 sehen und sich nicht um die Zerstückelung (Fragmentierung) des Hauptspeichers auf mehrere BEnutzer kümmern müssen.



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