4.5 Aufgaben zum Kapitel Prozessverwaltung

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=Aufgaben zum Kapitel Prozessverwaltung=
<br />
== Aufgabe 1 ==
<p>
<loop_area type="task">
<loop_task title="Prozesszustände">
<p>
Skizzieren Sie in einem Schaubild die drei grundlegenden Prozesszustände und die jeweils möglichen Zustandsübergänge. Geben Sie für alle Zustandsübergänge jeweils den Grund des Zustandswechsels an.
</p>
</loop_task>
</loop_area>
</p>
<br />
== Aufgabe 2 ==
<p>
<loop_area type="task">
<loop_task title="Von 'rechnend' nach 'bereit'">
<p>
Bei welcher Art von Schedulingstrategien ist auch ein direkter Übergang vom Prozesszustand "rechnend" zum Prozesszustand "bereit" möglich?
</p>
</loop_task>
</loop_area>
</p>
<br />
== Aufgabe 3 ==
<p>
<loop_area type="task">
<loop_task title="Rund um die Prozessbegriffe">
<p>
Grenzen Sie die Begriffe Programm, Prozess, Prozesskontext und Prozesszustand gegeneinander ab und erklären Sie diese.
</p>
</loop_task>
</loop_area>
</p>
<br />
== Aufgabe 4 ==
<p>
<loop_area type="task">
<loop_task title="Kontextwechsel">
<p>
Erläutere zwei Dinge, die bei einem Kontextwechsel auf der CPU erledigt werden müssen.
</p>
</loop_task>
</loop_area>
</p>
<br />
== Aufgabe 5 ==
<p>
<loop_area type="task">
<loop_task title="Prozesserzeugung unter Unix/Linux">
<p>
Welcher grundlegende Befehl steht unter Unix/Linux für die Erzeugung eines neuen Prozesses zur Verfügung? (Nennen Sie nur den Befehl.)
</p>
<p>
Durch die Ausführung dieses Befehls entsteht aus dem Eltern-Prozess ein Kind-Prozess. An welcher Stelle beginnt anschließend die Abarbeitung des Kind-Prozesses (sobald er die CPU zugeteilt bekommt)?
</p>
</loop_task>
</loop_area>
</p>
<br />
== Aufgabe 6 ==
<p>
<loop_area type="task">
<loop_task title="Prozesskontrollblock">
<p>
Nenne fünf Informationen, die vom Betriebssystem für einen Prozess in seinem zugehörigen Prozesskontrollblock verwaltet werden.
</p>
</loop_task>
</loop_area>
</p>
<br />
== Aufgabe 7 ==
<p>
<loop_area type="task">
<loop_task title="Alle Prozesskontrollblöcke">
<p>
Jeder Prozess besitzt seinen eigenen Prozesskontrollblock. Wie nennt man die Datenstruktur, in der alle Prozesskontrollblöcke zusammengefasst werden?
</p>
</loop_task>
</loop_area>
</p>
<br />
== Aufgabe 8 ==
<p>
<loop_area type="task">
<loop_task title="Scheduler und Dispatcher">
<p>
Erläutere den Unterschied zwischen einem Scheduler und einem Dispatcher.
</p>
</loop_task>
</loop_area>
</p>
<br />
== Aufgabe 9 ==
<p>
<loop_area type="task">
<loop_task title="Scheduling-Ziele">
<p>
Nenne drei Ziele, die ein Scheduling-Algorithmus verfolgen sollte.
</p>
<p>
Erläutere, inwieweit ein gleichzeitiges Erreichen der genannten Ziele realistisch ist.
</p>
</loop_task>
</loop_area>
</p>
<br />
== Aufgabe 10 ==
<p>
<loop_area type="task">
<loop_task title="Scheduling">
<p>
<p>
Wofür stehen die Abkürzungen FCFS, SJF, SRTN, RR, PS im Kontext des Scheduling?</p>
Das Kapitel zur Prozessverwaltung ist sehr umfangreich, woraus auch viele Übungsaufgaben resultieren. Diese werden in thematisch unterteilten Unterkapiteln bereitgestellt.
</loop_task>
</loop_area>
</p>
</p>


<br />
<br />
== Aufgabe 11 ==
<p>
<loop_area type="task">
<loop_task title="SJF und FCFS">
<p>
Diskutieren Sie die Vor- und Nachteile der Scheduling-Strategien SJF und FCFS.
</p>
</loop_task>
</loop_area>
</p>
<br />
== Aufgabe 12 ==
<p>
<loop_area type="task">
<loop_task title="RR und FCFS">
<p>
Erläutern Sie in Bezug auf Scheduling, warum das Round-Robin-Verfahren nicht die Nachteile des FCFS-Verfahrens hat.</p>
<p>
</p>
</loop_task>
</loop_area>
</p>
<br />
== Aufgabe 13 ==
<p>
<loop_area type="task">
<loop_task title="(Non-) preemptive">
<p>
Erläutere den Unterschied zwischen "preemptive" und "non-preemptive" in Bezug auf Scheduling-Strategien.
</p>
<p>
</p>
</loop_task>
</loop_area>
</p>
<br />
== Aufgabe 14 ==
<p>
<loop_area type="task">
<loop_task title="Preemptive oder non-preemptive">
<p>
Betrachte die Scheduling-Verfahren FCFS, SJF, RR und PS.<br />
Welche dieser Verfahren sind preemptive, welche sind non-preemptive?
</p>
<p>
</p>
</loop_task>
</loop_area>
</p>
<br />
== Aufgabe 15 ==
<p>
<loop_area type="task">
<loop_task title="Scheduling für P1 bis P5">
<p>
Gegeben seien fünf Prozesse P1, P2, P3, P4 und P5 mit den Gesamtrechenzeiten 2, 3, 6, 10 und 19 Zeiteinheiten, die quasi gleichzeitig zum Zeitpunkt 0 am System eintreffen. Gehen Sie davon aus, dass die Reihenfolge des Eintreffens (bei kaum wahrnehmbaren zeitlichen Unterschieden) P4, P1, P5, P3, P2 lautet. Es gibt keine Unterscheidung unterschiedlicher Prioritäten.
</p>
<p>
Skizzieren Sie für diese Situation wann welcher Prozess bearbeitet wird für die Schedulingstrategien FCFS, SJF, SRTN und RR. Gehen Sie für die preemptive(n) Strategie(n) von einer Zeitscheibe der Länge 2 Zeiteinheiten aus.
</p>
<p>
<small>
(Hinweis: Diese Aufgabe ist so gemeint, dass zum Zeitpunkt 0 bereits alle Prozesse im Zustand "bereit" auf eine Zuteilung der CPU warten.)
</small>
</p>
</loop_task>
</loop_area>
</p>
<br />
== Aufgabe 16 ==
<p>
<loop_area type="task">
<loop_task title="">
<p>
Betrachte die Prozesse A bis E, welche mit unterschiedlichen Prioritäten versehen sind. Die Rechenzeit ist schon im Voraus bekannt, siehe folgende Tabelle.
</p>
<p>
Welche Ausführungsreihenfolge ergibt sich beim Priority-Scheduling, wenn zusätzlich mit einem Zeitquantum von einer Zeiteinheit (ZE) gearbeitet wird?
</p>
<p>
<p>
{| class="wikitable"
== So geht es weiter: ==
|-
! Prozess !! A !! B !! C !! D !! E
|-
| Rechenzeit (ZE) ||style="text-align:center"| 12 ||style="text-align:center"| 7 ||style="text-align:center"| 4 ||style="text-align:center"| 8 ||style="text-align:center"| 10
|-
| Priorität || Mittel || Niedrig || Hoch || Hoch || Mittel
|}
</p>
</p>
<p>
<p>
<small>
<loop_area type="arrangement"><loop_toc> </loop_toc></loop_area>
Hinweis: Alle Prozesse sind zum Startzeitpunkt bereit und können sofort die CPU übernehmen. Die Priorität der Prozesse ändert sich nicht, bei gleicher Priorität ist die Round-Robin-Strategie anzuwenden.</small>
</p></loop_task>
</loop_area>
</p>
</p>



Aktuelle Version vom 10. November 2020, 14:06 Uhr

Das Kapitel zur Prozessverwaltung ist sehr umfangreich, woraus auch viele Übungsaufgaben resultieren. Diese werden in thematisch unterteilten Unterkapiteln bereitgestellt.


So geht es weiter: