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Das Basisregister wird zur bereits bekannten [[Indizierte Adressierung mit Verschiebung|indizierten Adressierung mit Verschiebung]] genutzt. Dabei wird diese Adressierungsart "versteckt" eingesetzt, d.h. per Definition werden die Operanden aller Befehle automatisch als [[Indizierte Adressierung mit Verschiebung|Verschiebung] betrachtet, bei der Befehlsausführung wird der Inhalt des Basisregisters hinzuaddiert. Eine Ausnahme bilden lediglich die [[Unmittelbare Adressierung|unmittelbar adressierten Operanden]], da diese keine Speicherzelle adressieren, sondern als konkrete Zahl (Konstante) interpretiert werden müssen. | |||
<p><loop_figure title="CPU mit Basisregister" description="" copyright="CC-BY" index=true show_copyright=true>[[Cpu10-base.jpg]]</loop_figure></p> | <p><loop_figure title="CPU mit Basisregister" description="" copyright="CC-BY" index=true show_copyright=true>[[Cpu10-base.jpg]]</loop_figure></p> | ||
Das Basisregister (engl. base register) ist ein spezielles Register auf der CPU. Es wurde in früheren Rechnern eingesetzt, da damit (unter anderem) zwei Probleme sehr einfach gelöst werden konnten. In heutigen Rechnern findet es üblicherweise keinen Einsatz mehr.
Bei den beiden erwähnten Problemen handelt es sich um:
Beide Fälle werden auf den kommenden Seiten ausführlich erläutert, zunächst jedoch ein wenig Information vorab.
Das Basisregister wird zur bereits bekannten indizierten Adressierung mit Verschiebung genutzt. Dabei wird diese Adressierungsart "versteckt" eingesetzt, d.h. per Definition werden die Operanden aller Befehle automatisch als [[Indizierte Adressierung mit Verschiebung|Verschiebung] betrachtet, bei der Befehlsausführung wird der Inhalt des Basisregisters hinzuaddiert. Eine Ausnahme bilden lediglich die unmittelbar adressierten Operanden, da diese keine Speicherzelle adressieren, sondern als konkrete Zahl (Konstante) interpretiert werden müssen.
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