3.4.5.1 Blockorientierte Geräte

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* das Lesen eines Blocks vom Gerät, sowie
* das Lesen eines Blocks vom Gerät, sowie
* das Schreiben eines Blocks zum Gerät.
* das Schreiben eines Blocks zum Gerät.
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Diese Funktionen werden vom Gerätetreiber implementiert.
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Ist ein blockorientiertes Gerät am System angeschlossen, so wird sein Treiber (z.B. beim Systemstart) in den Hauptspeicher geladen.
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Version vom 20. November 2014, 16:58 Uhr

Blockorientierte Geräte

Blockorientierte Geräte übertragen Daten jeweils in Blöcken. Dies gilt sowohl beim Lesen von diesem Gerät, als auch beim Schreiben auf selbiges. Typische Blockgrößen liegen zwischen 512 und 32 768 Byte. Jeder Datenblock ist direkt adressierbar.

Beispiele für blockorientierte Geräte sind:

  • Festplatte
  • CD- oder DVD-Laufwerk
  • Bandlaufwerk


Beispiel

Eine Festplatte arbeite mit einer Blockgröße von 512 Byte. In Datenblock Nr. 723 soll das fünfte Byte geändert werden. Der folgende Ablauf ist dafür nötig:

  • Lade Datenblock Nr. 723 von der Festplatte.
  • Ändere das fünfte Byte wie gewünscht.
  • Schreibe Datenblock Nr. 723 zurück auf die Festplatte.

Es können also immer nur komplette Datenblöcke ( in diesem Beispiel 512 Byte) gelesen oder geschrieben werden.


Schnittstelle für blockorientierte Geräte

Die Geräteverwaltung definiert üblicherweise eine Standardschnittstelle, welche die Treiber aller blockorientierten Geräte unterstützen müssen. Darin vorgesehen sind beispielsweise Funktionen für

  • die Initialisierung des Geräts,
  • das Lesen eines Blocks vom Gerät, sowie
  • das Schreiben eines Blocks zum Gerät.

Diese Funktionen werden vom Gerätetreiber implementiert.


Beispiel

Ist ein blockorientiertes Gerät am System angeschlossen, so wird sein Treiber (z.B. beim Systemstart) in den Hauptspeicher geladen.