3.3.2 Swapping und Paging

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Kommt in einem Betriebssystem die virtuelle Speicherverwaltung mit Hilfe der MMU zum Einsatz, so gibt es jedoch eine alternative Technik, das sogenannte '''Paging''', welches wesentlich flexibler als Swapping agiert.
Kommt in einem Betriebssystem die virtuelle Speicherverwaltung mit Hilfe der MMU zum Einsatz, so gibt es eine alternative Technik, das sogenannte '''Paging''', welches wesentlich flexibler als Swapping agiert.
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==== Definition: Paging ====
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{{#index:Paging}}
<loop_area type="definition">
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Unter '''Paging''' versteht man das Ein- bzw. Auslagern von '''Teilen''' eines Prozesses.
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Aus den vorangegangenen Kapiteln ist ja bereits bekannt, dass man es bei der virtuellen Speicherverwaltung mit (virtuellen) Seiten bzw. (physikalischen) Seitenrahmen zu tun hat.
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Eine Seite enthält einen bestimmten Teil eines Prozesses. Die Gesamtheit aller Seiten eines Prozesses repräsentiert somit den kompletten Prozess.
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* Was ist Swapping?
Eine (virtuelle) Seite kann einerseits in einem (physikalischen) Seitenrahmen eingelagert sein. Dann befindet sich die Seite im RAM und der zugehörige Prozess kann auf die Befehle und/oder Daten innerhalb der Seite zugreifen.
* Was ist Paging?
* Wodurch unterscheiden sich beide Verfahren?
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Version vom 3. Dezember 2013, 10:29 Uhr

Der Begriff Swapping iat bereits aus einem vorangegangenen Kapitel bekannt. Seine Definition sei hier kurz wiederholt:


Definition: Swapping

{{#index:Swapping}}

Definition

Unter Swapping versteht man das Aus- bzw. Einlagern eines kompletten Prozesses.


Es soll an dieser Stelle klar werden, dass Swapping rein gar nichts mit der virtuellen Speicherverwaltung zu tun hat.

Kommt in einem Betriebssystem die virtuelle Speicherverwaltung mit Hilfe der MMU zum Einsatz, so gibt es eine alternative Technik, das sogenannte Paging, welches wesentlich flexibler als Swapping agiert.


Definition: Paging

{{#index:Paging}}

Definition

Unter Paging versteht man das Ein- bzw. Auslagern von Teilen eines Prozesses.


Aus den vorangegangenen Kapiteln ist ja bereits bekannt, dass man es bei der virtuellen Speicherverwaltung mit (virtuellen) Seiten bzw. (physikalischen) Seitenrahmen zu tun hat.

Eine Seite enthält einen bestimmten Teil eines Prozesses. Die Gesamtheit aller Seiten eines Prozesses repräsentiert somit den kompletten Prozess.

Eine (virtuelle) Seite kann einerseits in einem (physikalischen) Seitenrahmen eingelagert sein. Dann befindet sich die Seite im RAM und der zugehörige Prozess kann auf die Befehle und/oder Daten innerhalb der Seite zugreifen.




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