3.2.11 Synchronisation

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Es sei an die im Kapitel [[Nur ein Prozessor mit einem Kern]] genannte Bedingung erinnert.
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Unter '''Nebenläufigkeit''' versteht man die quasi-parallele Ausführung von Befehlen unterschiedlicher Prozesse oder Threads auf einer CPU.
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Solange nur eine CPU (mit einem Rechenkern) zur Verfügung steht, ist hier von ''quasi-paralleler Ausführung'' die Rede. Erst bei mehreren CPUs oder mehreren Rechenkernen auf einer CPU kann Nebenläufigkeit auch mit ''echt-paralleler Ausführung'' definiert werden.
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Version vom 2. November 2013, 11:42 Uhr

Bei der Synchronisation geht es um Mechanismen zur Vermeidung von Problemen, die bei der nebenläufigen Ausführung von Prozessen oder Threads in Verbindung mit gemeinsam genutzten Betriebsmitteln kommt.

Hinweis

Der vorangegangene Satz hat es in sich!

Lies ihn noch einmal in Ruhe durch und überlege, ob dir die Bedeutung aller enthaltenen Fachbegriffe klar ist. Insbesondere solltest du den anderen Mitgliedern deiner Lerngruppe erklären können:

  • Was ist ein Prozess?
  • Was ist ein Thread?
  • Was ist der Unterschied zwischen einem Prozess und einem Thread?
  • Was sind Betriebsmittel?
  • Und was sind dann gemeinsam genutzte Betriebsmittel?

Bislang noch nicht definiert wurde die nebenläufige Ausführung, deshalb passiert genau das jetzt.


Es sei an die im Kapitel Nur ein Prozessor mit einem Kern genannte Bedingung erinnert.


Definition: Nebenläufigkeit

{{#index:Nebenläufigkeit}}

Definition

Unter Nebenläufigkeit versteht man die quasi-parallele Ausführung von Befehlen unterschiedlicher Prozesse oder Threads auf einer CPU.

Solange nur eine CPU (mit einem Rechenkern) zur Verfügung steht, ist hier von quasi-paralleler Ausführung die Rede. Erst bei mehreren CPUs oder mehreren Rechenkernen auf einer CPU kann Nebenläufigkeit auch mit echt-paralleler Ausführung definiert werden.



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