3.2.11.5 Zusammenfassung Synchronisation

[unmarkierte Version][gesichtete Version]
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 1: Zeile 1:
=Zusammenfassung Synchronisation=
=Zusammenfassung Synchronisation=
<p>
Das Kapitel zur Prozess-Synchronisation lässt sich ganz einfach zusammenfassen:
</p>
<p>
* Mit Aktivem Warten können kritische Abschnitte geschützt werden.
* Um dabei das Problem des ungünstigsten Moments zu lösen, mussten die CPU-Hersteller den TSL-Befehl in den Prozessor integrieren.
* Der Nachteil des Aktiven Wartens ist die Verschwendung von CPU-Zeit.
* Diesen Nachteil besitzen Semaphore nicht, denn sie blockieren Prozesse, wodurch sie keine weitere CPU-Zeit mehr zugesprochen bekommen.
* Ein durch einen Semaphor blockierter Prozess muss durch einen anderen Prozess wieder entblockiert werden. Wenn der Programmierer des anderen Prozesses dieses vergisst, so gibt es ein Problem.
* Das größte Problem beim Einsatz von Semaphoren ist also der Mensch (<math>\rightarrow</math>der Programmierer).
* Das Monitor-Konzept wurde als Verbesserung des Semaphor-Konzepts entwickelt.
* Dabei wird der Mensch (<math>\rightarrow</math>Programmierer) als Fehlerquelle bei der Synchronisation weitgehend ausgeschaltet.
</p>
<div class="autoit_do_not_print">
<br />
<hr />
<sub>Diese Seite steht unter der [http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.de Creative Commons Namensnennung 3.0 Unported Lizenz] [http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.de http://i.creativecommons.org/l/by/3.0/80x15.png]
</sub>
</div>

Version vom 6. Februar 2015, 19:32 Uhr

Zusammenfassung Synchronisation

Das Kapitel zur Prozess-Synchronisation lässt sich ganz einfach zusammenfassen:

  • Mit Aktivem Warten können kritische Abschnitte geschützt werden.
  • Um dabei das Problem des ungünstigsten Moments zu lösen, mussten die CPU-Hersteller den TSL-Befehl in den Prozessor integrieren.
  • Der Nachteil des Aktiven Wartens ist die Verschwendung von CPU-Zeit.
  • Diesen Nachteil besitzen Semaphore nicht, denn sie blockieren Prozesse, wodurch sie keine weitere CPU-Zeit mehr zugesprochen bekommen.
  • Ein durch einen Semaphor blockierter Prozess muss durch einen anderen Prozess wieder entblockiert werden. Wenn der Programmierer des anderen Prozesses dieses vergisst, so gibt es ein Problem.
  • Das größte Problem beim Einsatz von Semaphoren ist also der Mensch (der Programmierer).
  • Das Monitor-Konzept wurde als Verbesserung des Semaphor-Konzepts entwickelt.
  • Dabei wird der Mensch (Programmierer) als Fehlerquelle bei der Synchronisation weitgehend ausgeschaltet.