3.2.11.5 Zusammenfassung Synchronisation

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* Diesen Nachteil besitzen Semaphore nicht, denn sie blockieren Prozesse, wodurch sie keine weitere CPU-Zeit mehr zugesprochen bekommen.
* Diesen Nachteil besitzen Semaphore nicht, denn sie blockieren Prozesse, wodurch diese keine weitere CPU-Zeit mehr zugesprochen bekommen.
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Version vom 6. Februar 2015, 19:37 Uhr

Zusammenfassung Synchronisation

Das Kapitel zur Prozess-Synchronisation lässt sich ganz einfach zusammenfassen:

  • Durch nebenläufige Ausführung von Prozessen (oder Threads) können Race Conditions entstehen.

  • Mit Aktivem Warten können kritische Abschnitte geschützt werden.

  • Um dabei das Problem des ungünstigsten Moments zu lösen, mussten die CPU-Hersteller den TSL-Befehl in den Prozessor integrieren.

  • Der Nachteil des Aktiven Wartens ist die Verschwendung von CPU-Zeit.

  • Diesen Nachteil besitzen Semaphore nicht, denn sie blockieren Prozesse, wodurch diese keine weitere CPU-Zeit mehr zugesprochen bekommen.

  • Ein durch einen Semaphor blockierter Prozess muss durch einen anderen Prozess wieder entblockiert werden. Wenn der Programmierer des anderen Prozesses dieses vergisst, so gibt es ein Problem.

  • Das größte Problem beim Einsatz von Semaphoren ist also der Mensch (der Programmierer).

  • Das Monitor-Konzept wurde als Verbesserung des Semaphor-Konzepts entwickelt.

  • Dabei wird der Mensch (Programmierer) als Fehlerquelle bei der Synchronisation weitgehend ausgeschaltet.